MIT auf der Hannover Messe: Industrie 4.0 live erleben
Die neuesten Produktinnovationen und Technologien erlebte eine Abordnung der Mittelstandsvereinigung im Kreis Paderborn im Rahmen einer Exkursion zur Hannover Messe Industrie. Mehr als 6.000 Aussteller hatten dort unter dem Leitthema „Industrie 4.0“ von der Einzelkomponente bis hin zur intelligenten Fabrik und den Trends Energieeffizienz oder Additive Fertigung alle Bereiche der industriellen Wertschöpfungskette an einem Ort präsentiert.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den NRW-Repräsentanten der Deutsche Messe AG, Rainer Dorau, wurden bei einem Messe-Rundgang führende Unternehmen aus dem Bereich Industrie 4.0 besucht, um die aktuellen Konzepte live und hautnah zu erleben. Global Player wie ABB, Harting oder SAP präsentierten dabei eindrucksvolle Beispiele aus der Praxis.
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„Wachstum digital – Bits und Bytes und Arbeitsplätze“
Mit ihren neuartigen Geschäftsmodellen, schnellem Wachstum und originellen Produkten sind insbesondere Start-Ups der Motor für Innovation in einem Wirtschaftssystem.
Vor allem für die deutsche Wirtschaft ist Innovationsfähigkeit einer der entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Doch gerade für junge Unternehmer, die sich entschließen, in Deutschland ein Start-Up zu gründen, ist das Risiko groß und der Weg zu einem etablierten Unternehmen aufgrund unbefriedigender Rahmenbedingungen oft holprig. Im Rahmen unserer Informationsoffensive „Herausforderungen der Digitalen Revolution“ möchten wir diese Thematik mit kompetenten Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Forschung und Politik diskutieren:
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MIT Ostwestfalen-Lippe: „Bürokratiemonster Mindestlohn“
„Der Abbau von unnötiger Bürokratie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen.“ Dies hatte die Große Koalition im Koalitionsvertrag vereinbart. Mit den Regelungen zum Mindestlohn passiert genau das Gegenteil. Statt das Mindestlohngesetz wie versprochen praxistauglich anzuwenden, hat das Bundesarbeitsministerium ohne Zustimmung des Bundestages eine Rechtsverordnung mit erheblichen Bürokratielasten erlassen. Ausufernde Dokumentationspflichten, eine Flut von Auflagen und unüberschaubare Haftungsrisiken belasten die Unternehmen und sorgen für Verunsicherung.
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MIT-Exkursion zur Hannover Messe am 16. April
Eine weitere Möglichkeit, die neuesten Produktinnovationen und Technologien zu erleben, bietet die MIT allen Interessierten bei einer Exkursion zur Hannover Messe, der weltgrößten Industriemesse am 16. April.
Mehr als 6.000 Aussteller werden dort unter dem Leitthema „Industrie 4.0“ von der Einzelkomponente bis hin zur intelligenten Fabrik und den Trends Energieeffizienz oder Additive Fertigung alle Bereiche der industriellen Wertschöpfungskette an einem Ort präsentieren.
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Mittelständler erleben „Internet der Dinge“ zum Anfassen auf der CeBIT
Noch vor wenigen Jahren war sie die größte Computermesse der Welt – die CeBIT in Hannover. Doch so rasant, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft durch die Digitalisierung wandeln, so musste sich auch eine solche Messe verändern.
In Sachen Smartphones und Tablets haben den Hannoveranern inzwischen andere die Schau gestohlen. Und so ist die CeBIT 2015 weniger bunt und laut, eher nüchtern und sachlich – und doch nicht weniger wichtig: Denn die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Die Messemacher haben diese Entwicklung mit dem unaussprechlichen Motto „d!conomy“ charakterisiert, eine Wortschöpfung aus „digital“ und „economy“.
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Industrie 4.0 – Chancen für den Mittelstand
Die vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange. Begriffe wie „Internet der Dinge“, „Cyber-Physical Systems“ und „Smart Factory“ sind in aller Munde, und es ist unbestritten, dass „Industrie 4.0“ die Wirtschaft von Grund auf verändern wird, und dass Erfolgsfaktoren der Vergangenheit in Zukunft nicht mehr gelten. Und dennoch, viele Unternehmen haben auf die digitale Transformation der Wirtschaft noch keine Antwort, und vor allem mittelständische Unternehmen unterschätzen die Bedeutung der Digitalisierung für ihren geschäftlichen Erfolg.
„Der Mittelstand kann es sich aber nicht mehr leisten, die Digitalisierung auszusitzen. Denn die Digitalisierung lässt sich nicht aussitzen. Sie kommt, so oder so. Beziehungsweise sie ist schon längst da. Sie bietet phantastische Perspektiven und Möglichkeiten. Und Angst vor ihr muss nur derjenige haben, der sie verdrängt oder vor ihr davonläuft“, ist sich der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung im Kreis Paderborn (MIT), Ulrich Lange aus Bad Lippspringe, sicher.
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4. Marz 2015: Referentwechsel beim Thema „Industrie 4.0“
Krankheitsbedingt steht der Leiter des Competence Center der Unity AG, Markus Knobel, im Rahmen der MIT-Veranstaltung „Industrie 4.0“ am 4. März leider nicht wie angekündigt als Referent zur Verfügung.
Zum Thema „Industrie 4.0 – Die Bedeutung für die mittelständische Wirtschaft im Kreis Paderborn“ spricht daher ab 19.30 Uhr im Raum A/B des Technologieparks Paderborn der Vorstand der Unity AG, Christoph Plass (Foto).
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Mittelstandsvereinigung Paderborn startet Informationsoffensive:
Chancen und Herausforderungen der Digitalen Revolution
Unbestritten ist technologischer Fortschritt Triebfeder einer jeden Wirtschaft und eines jeden Wirtschaftsstandortes. Und für jeden sichtbar werden die Intervalle technologischer Entwicklungen immer kürzer. „Darauf müssen Wirtschaft und Politik angemessen reagieren und die Chancen und Herausforderungen der Digitalen Revolution annehmen“, mahnt die Mittelstandsvereinigung im Kreis Paderborn (MIT) mit ihrem Vorsitzenden Ulrich Lange aus Bad Lippspringe an.
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Dokumentationspflichten laufen aus dem Ruder:
„Mindestlohn entbürokratisieren und praxistauglich machen!“
„Die Bürokratielasten zur Dokumentation des Mindestlohns laufen aus dem Ruder. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen stellen die umfangreichen Erfassungsvorschriften eine massive Belastung dar“, kritisiert die Mittelstandsvereinigung im Kreis Paderborn (MIT) mit ihrem Vorsitzenden Ulrich Lange und fordert: „Das Mindestlohngesetz muss dringend korrigiert werden, um unsere Mittelständer aber auch viele Vereine vor ausufernder Bürokratie zu schützen“. In dieser Form sei das neue Gesetz ein bürokratisches Monster und ein Lehrstück für den Abbau von Selbstbestimmung, den Verlust wirtschaftlicher Vernunft und für einen unsäglichen Überwachungswahn. „Wir sind unserem Bundestagsabgeordneten Carsten Linnemann sehr dankbar, dass er zusammen mit dem Parlamentskreis Mittelstand so vehement für eine rasche Überarbeitung des Mindestlohngesetzes eintritt”, so Ulrich Lange.
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